Unsere Vereinsreise 2014: Von der Schwarzwälder Kirschtorte zum Elsässer Flammkuchen
Am 13. Mai beginnt die diesjährige, 6 tägige Reise des Eifelvereins Manderscheid. Mit dem Reiseunternehmen Zens zunächst in Richtung Trier und weiter durch Saarbrücken, danach ein kurzer Halt, ein erstes Glas Sekt, kombiniert mit einem leckeren Stück Kuchen und dann sind wir schon in Frankreich.
Hier besuchen wir in Saint-Louis –Arzviller das einzige Schiffshebewerk europaweit mit einem Schrägaufzug. Machen eine Schiffsrundfahrt auf dem Rhein-Marne-Kanal und lassen uns mit dem“ Fahrstuhl für Schiffe“ einmal nach unten und einmal nach oben transportieren. Diese Konstruktion ersetzt 17 Schiffsschleusen und überwindet in 4 Min einen Höhenunterschied von fast 45 m.
Weiter geht die Fahrt nach Unterharmersbach zum Hotel Eckwaldblick wo wir Quartier nehmen. Helle, saubere Zimmer, ein freundlicher Service, gutes Essen und fast jeden Abend musikalische Unterhaltung erwarten uns. Von hier aus starten jeden Morgen unsere Ausflugsfahrten; 3 Tage begleitet von einem örtlichen Reiseleiter. Wir erkunden zunächst Straßburg per Bus, zu Fuß und mit dem Ausflugsboot. Anschließend genießen wir in 800 m Höhe, bei herrlichem Ausblick, ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte.
Der nächste Tag führt uns durch die Vogesen, auch zum Col de Bussang und hier zur Quelle der Mosel. Heute sehen wir sehr viele Störche; sie spazieren sogar über den Autobahnrastplatz und lassen sich (wohl kaum artgerecht) füttern. 7 Storchennester sind auf dem Rathaus in Stosswihr zu sehen, 5 davon sind „besetzt“.
Der neue Tag bringt uns zu neuen Zielen: die Hoh-Königsburg wird besichtigt und danach die malerische Stadt Colmar besucht, beides ist wirklich sehenswert. In Colmar kommen einige von uns auch nicht mehr um den Elsässer Flammkuchen herum. Wenn nicht hier, wo dann? Am letzten Ausflugstag liegt der erste Stopp schon knapp hinter dem Hotel. Die Zeller Keramik möchten wir uns anschauen – niemand braucht etwas - aber fast jeder kauft etwas.
Danach geht es nach Riquewihr, einem kleinen, romantischen Ort. Mit seinem unversehrt gebliebenen Stadtbild aus dem 16. Jahrhundert gehört es zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Bei der Heimreise am Sonntag machen wir noch einen Abstecher nach Gengenbach –Stadt der Türme, Tore und Fachwerkhäuser im Kinzigtal.
Damit schließt unsere Reise ab - es war wieder schön. Danke an das unschlagbare Team Christa Eis und Ulla Zens für all das was geleistet wurde und nicht selbstverständlich ist!
Bitte schon mal vormerken: Nachlesetermin für diese Reise ist der 8. 11. 2014 im Seminarraum des Maarmuseums.